42. Preisträgerkonzert des Kiwanis Club Zürich vom 22. Oktober 2017

Mit dem Kiwanis Musikpreis fördert der KC Zürich die talentiertesten Musikstudentinnen und -studenten der Zürcher Hochschule der Künste. Der Wettbewerb dazu wurde auch dieses Jahr für Kammermusik ausgeschrieben. Elf Ensembles trugen im April 2017 der Fachjury vor. Diese vergab einen 1. Preis an Saebom Byun (Violoncello), Tatiana Sidorova (Klavier) und Philipp Wollheim (Violine) und drei 2. Preise an Rustem Monasypov (Violine), Seiji Yokota (Violoncello), Ayaka Tsuji (Klavier) sowie Nuriia Khasenova (Flöte), Antony Burkhard (Klarinette), Elena Vartikian (Klavier) und Jemma Abrahamyan (Violine), Ursula Hyazintha Andrej (Violoncello), Elena Vartikian (Klavier).

Am 22. Oktober 2017 präsentierten die vier prämierten Ensembles ihr Können im Grossen Konzertsaal des Toni-Areals in Zürich vor dem zahlreich erschienen Publikum. Gespielt wurden Werke von Johannes Brahms, Guillaume Connesson, Arno Babajanian und Gaspar Cassadó. Ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm. Und wie es vorgetragen wurde! Gut harmonierende Trios meisterten mit scheinbarer Leichtigkeit auch die technisch anspruchsvollsten Passagen. Die Freude am Konzertieren - und am anschliessenden lang anhaltenden Applaus des begeisterten Publikums - war den jungen Künstlerinnen und Künstlern ins Gesicht geschrieben.

In seiner Begrüssungrede wies der Präsident des KC Zürich Sinan Odok unter Bezugnahme auf den Schriftsteller Thomas Mann darauf hin, dass selbst wenn die Zeiten schwierig sind, es immer Menschen geben wird, die trotzdem oder gerade deswegen Aussergewöhnliches leisten. Wie beispielsweise die prämierten Kiwanis Preisträgerinnen und Preisträger, die ihre Virtuosität in den vergangenen Studienjahren perfektionierten.

Abgerundet wurde der stimmungsvolle Traditionsanlass, der übrigens von befreundeten Stadtclubs freundlichst unterstützt wird, mit einem Apéro riche im Bistro „Chez Toni“. Hier ergab sich die Gelegenheit mit den gekürten Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen oder einfach das wundervolle Konzert nachklingen zu lassen.